Es neigt sich dem Ende zu... Monatsrückblick April - Juni
Bald ist mein spannendes und wunderbares Jahr hier in meinem FSJ in der Arbeit mit Geflüchteten auch schon wieder vorbei… Höchste Zeit nochmal ein kleines Update zu geben.
Die letzten drei Monate waren unter anderem gefüllt mit interessanten schönen Erlebnissen und Begegnungen, einem lehrreichen und guten Seminar, einem Besuch von CVJMern aus Kenia und dem Landesjungscharlager 2019. Hier ist immer was los!
Um Ostern herum war das sogenannte „Plogging“ in Weingarten, das ist so eine Mischung aus Joggen und Müllsammeln, wozu wir Geflüchtete eingeladen haben, die uns dann auch fleißig geholfen haben. Es war ein schöner Nachmittag und einiges an Müll kam auch zusammen.
Außerdem war ich mit Karo Martin, die sich stark im CVJM Weingarten engagiert, in den Gemeinschaftsunterkünften in Weingarten, um dort mit den Kindern zu spielen und sie zu Jungschartagen einzuladen.
Die Kinder der Familien, die ich regelmäßig besuche, freuten sich außerdem sehr über eine Oster-Überraschungsaktion, sie durften Ostereier suchen, während ich teilweise mit den Müttern darüber ins Gespräch kam, was Ostern für uns bedeutet. Außerdem starteten wir eine Spray-Aktion, an der sie auch viel Freude hatten.
Nach Ostern durfte ich als Teilnehmerin die Mitarbeiterschulung „BISS“ des CVJM Baden besuchen, die im Lebenshaus stattfand. Das BISS besuchten außerdem drei Kenianer aus den dortigen YMCAs, diese begleitete ich nach der Schulung noch einige Tage.
Ein spannendes und herausforderndes Highlight war für mich auch das diesjährige Landesjungscharlager, welches ich mit zwei Geflüchteten besuchte, die beide trotz Höhen und Tiefen mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen wieder heimkamen.
Nun schaue ich schon ein bisschen traurig auf das nahende Ende, obwohl davor noch einiges ansteht: Abschlussseminar, Badentreff, die Sommerkonzerte im Schloss, eine Line auf dem MAXX-Camp – und zu guter Letzt die Abschlussfahrt als ganzes Jahresteam. Langweilig wird mir in diesen letzten eineinhalb Monaten definitiv nicht!
Gottes Segen,
Mirjam Gallenkämper