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M3 3.0 sagt Tschüss

M3 3.0 - Der ultimative Jahresrückblick

Nach einem spannenden, herausfordernden und unglaublich bereichernden Jahr ist es jetzt mal Zeit, die letzten 12 Monate Revue passieren zu lassen.
 
Nachdem die Einführungswoche erst einmal rum war, wurde uns relativ schnell klar, wie der mehr oder weniger typische M3-Tagesablauf aussieht: Frühstück, Andacht, Proben, Essen, Proben, Essen, Abend-Ausklingen-Lassen, Schlafen. Ob das immer so war? Natürlich nicht. Aber zumindest das gemeinsame Bibellesen war so gut wie immer fester Bestandteil und Basis unseres Tages. Danach kam es darauf an, was eben anstand. Wie zu vermuten war, mussten wir tatsächlich oft proben, da wir meistens 1-2 Auftritte in der Woche hatten. Aber diese wollten natürlich auch erstmal organisiert sein und so waren regelmäßig Besprechungen angesagt, die einen nicht geringen Teil unserer Zeit und Nerven in Anspruch nahmen.
Neben diversen Auftritten bei örtlichen CVJMs waren wir auch ziemlich oft im Lebenshaus in Unteröwisheim anzutreffen (weswegen wir uns fast in Musik-Mission-Unteröwisheim umbenannt hätten). Zum einen bei Veranstaltungen des CVJM Baden, bei denen wir teilnehmen, mitarbeiten und/oder spielen durften (Summit, Konfi-Castle, BISS, ...). Zum anderen bei unsere FSJ-Seminaren, die mit ihrem Freizeit-Charakter sehr kurzweilig und witzig waren, neue Freundschaften schufen, geistlich was zu bieten hatten und uns (im Gegensatz zur Schule) auf das Leben vorbereiteten.
Besonders waren für uns auch die Auftritte, die in keinem typisch christlichen Kontext stattfanden. Zum Beispiel das Underground-Festival, der Mannheimer Weihnachtsmarkt und das Truck‘ n Roll in Mauer.
Ansonsten waren wir jeden Mittwoch im Jugendtreff des CVJM „Café Mint“ (Perri, Micha und Simon) und in der Johannes-Kepler-Schule, um unsere berühmt-berüchtigte „Rhythmus uns Musik AG“ zu veranstalten (Anna, Samuel, Stefan und Tobi). Dieser Tag war für uns immer eine besondere Herausforderung, da die Kinder sowohl im Café als auch in der AG... sagen wir mal sehr lebhaft waren.
Und manchmal war es auch einfach mal schön, etwas zu machen, das nichts mit Musik zu tun hatten: in unserer Freizeit oder auch ganz offiziell, zum Beispiel beim Badentreff oder dem Maxx-Camp. Besonders bei letzterem durften wir als Mitarbeiter unglaublich viel Spaß, Action und Gottes Wirken erleben.
Ja, was soll man jetzt zum Abschluss noch sagen. Wir haben unglaublich viel gelernt, sowohl im Musik- und Band-Kontext als auch im Zusammenleben, Organisieren, Inputs halten, Haushalt führen und Leben leben. Das Jahr hat sich definitiv für uns gelohnt! An dieser Stelle wollen wir auch nochmal an alle Danke sagen, die uns auf dem Weg begleitet und uns im Gebet oder finanziell getragen haben.
Möge Gott das M3- Projekt und alle, die dafür einstehen, segnen!